Selbstverteidigung

SELF DEFENSE SYSTEMS (SDS)

SDS ist eine moderne Selbstverteidigungskunst, die Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten wie Judo, Aikido, Goshin Jitsu und Karate kombiniert. Ein Kernprinzip ist es, die Kraft des Angreifers zu nutzen, anstatt ihr entgegenzuwirken, was sie auch für körperlich schwächere Personen geeignet macht.

Prinzipien und Techniken

Moderne Selbstverteidigung: SDS wurde entwickelt, um auf moderne Angriffssituationen zu reagieren und ist damit ein Gegenstück zu älteren Kampfkünsten, bei denen es eher um den Kampf um Leben und Tod ging.

Kraftverstärkung:

Anstatt reiner Körperkraft wird die Kraft des Angreifers umgeleitet oder für die eigene Abwehr genutzt. Dies geschieht durch Ausweichen und geschicktes Agieren, um das Gleichgewicht des Angreifers zu stören.

Breites Techniken Repertoire:

Es werden verschiedene Techniken gelehrt, darunter Schlag- und Tritttechniken, Hebel, Würfe und Festhalte-Techniken.

Spezifische Angriffe:

SDS wird anhand eines Angriffskatalogs geübt, der sowohl unbewaffnete Angriffe als auch Angriffe mit Waffen wie Stock, Messer und Pistole abdeckt.

Training und Vorteile

Vorteile: Neben der Fähigkeit zur Selbstverteidigung zielt das Training auf die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Verbesserung der allgemeinen Fitness ab.

Prüfungssystem SDS: Das Training orientiert sich an einem Angriffskatalog, in dem die Prüflinge ihre Verteidigungstechniken demonstrieren müssen.

Verhältnismäßigkeit: Es wird Wert auf angemessene und verhältnismäßige Reaktionen gelegt. Ziel ist es, den Angreifer möglichst kampfunfähig zu machen, ohne ihm unnötige Verletzungen zuzufügen.